Warum bezeichnen wir den Übergang als Quantenübergang? - Der Raum von Liebe und Licht

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Warum bezeichnen wir den Übergang als Quantenübergang?

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Warum bezeichnen wir den ÜBERGANG als Quantenübergang?
Aleksandr Shatanov

 
Das Wort “Quanten” ist populär unter den Autoren und Lesern unserer Zeitschrift. Man kann es in verschiedenen Artikeln, in verschieden Kombinationen, ”Quantenübergang”, ”Quantensprung”, anderer Quantenzustand”, “Quantenrealität“, ”Quantenfeld“ usw. antreffen. Das Wort “Quanten” wird oft als Symbol irgendetwas Wichtigen, aber nicht Verständlichen gebraucht. Wichtig deshalb, weil man unter diesem Wort etwas versteht, das radikal unser Leben – das Leben der Menschheit, des Planeten, des Universums, in der nächsten Zeit ändern wird.
 
Das Gefühl der Wichtigkeit der Quantengesetzmäßigkeiten der Welt ist nicht zufällig. Es ist üblich zu meinen, dass die Vorstellung über Quanten, Quantenphysik, Quantenmechanik nur für die Wissenschaftler interessant ist. Aber die Wissenschaftler haben eine andere Meinung – bewusst leben in unserer Welt, ohne ihren Quantengrund aufzunehmen, ist unmöglich (!). Diese Behauptung gehört zum Verständnis der WELT jedes Menschen, unabhängig von seiner Ausbildung oder seinem Alter.
 

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Die Aussage von Sergej Doronin, einem der größten Fachmänner auf dem Gebiet der Schaffung der Quantencomputer, hat einen hohen Stellenwert: „Das Hauptergebnis, das die Quantentheorie zieht, kann man  folgend ausdrücken: Materie, das heißt, der Stoff und alle bekannten physischen Felder, sind keine Basis der Umwelt und betragen nur einen BEDEUTUNGSLOSEN Teil der gesamten Quantenrealität”.
 

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Die Serie der Artikel in der Rubrik „Quantenrealität und Wissenschaft” in der Zeitschrift “Der Raum von Liebe und Licht” sind eine Brücke zwischen wissenschaftlichen und „alltäglichen“ Vorstellungen über die Welt und die Rolle des Menschen in der WELT.
 

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Zuerst stellen wir einige Fragen.
 
Die Quantentheorie ist in unserer Vorstellung gewöhnlich mit etwas sehr kleinem verbunden, Elektronen und anderen kleinsten Teilchen. Aber wir leben in der „großen Welt“. Welche Beziehung zur ‚‚großen‘‘ Welt hat die Quantentheorie?
 
Im alltäglichen Leben – bei der Erziehung der Kinder oder der Erholung am Strand – gebrauchen wir das Wort „Quanten“ nicht. Bei den  rapiden Veränderungen der WELT benutzen wir dieses Wort ziemlich oft. Gibt es in unserm Leben einen Bereich, wo wir dieses Wort entbehren könnten? Wo ist sie, diese Grenze?
 

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In der allgemeinen Vorstellung ist die Quantentheorie das Instrument, das die Wissenschaftler bei der Beschreibung sehr kleiner Objekte – Elektronen, Photonen und ähnlichem gebrauchen. Spielen solche kleine Teilchen in unserem alltäglichen Leben eine Rolle? Wie üblich denkt man nur indirekt. Wir machen uns keine Gedanken über den Tunnelübergang in den Halbleitern, wenn wir Fernsehkanäle umschalten. Wir denken nicht an die Wirkung der Wellenfelder, wenn wir per Handy sprechen. Wir sprechen einfach  und wir denken nicht an Erfindungen der Wissenschaftler, dank denen diese Geräte in unserem Leben existieren.
 
 
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Hier zeigen wir unseren Wissensdurst. Und nur das. Praktischen Vorteil aus diesem Wissensdurst gibt es wohl  nicht.
 
Dennoch, für die Leser der Zeitschrift  „Der Raum von Liebe und Licht“ und ihre Gleichgesinnten gibt es ein praktisches Interesse. Alle sprechen über den Großen Übergang. Man verbindet ihn gewöhnlich mit 2012 und nennt ihn den Quantenübergang. Aber was unter dieser Benennung steht, ist schwer zu sagen, nur einige nicht sehr klare Phrasen sagen die Gesprächspartner bei der Antwort auf die Frage nach dem Quantenübergang. (Stellen Sie sich selbst dieselbe Frage und ist das Ihnen angenehm, weil Ihre Antworten niemand hört J).
 
 
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Sergej Doronin schreibt: „Alle anderen Errungenschaften der Quantenmechanik basieren nicht nur auf der Erkenntnis der Mikrowelt, sondern mehr – auf einen andern Zugang der Beschreibung der physischen Realität. Im Gegensatz zur klassischen Physik, die unmittelbar mit physischer Charakterisierung der Objekte zu tun hat, geht die Quantentheorie aus einem fundamentaleren und ursprünglicheren Verständnis aus „dem Zustand des Systems“ hervor. Von diesem Standpunkt aus sind alle physischen Größen, die das System charakterisieren, nur sekundäre Erscheinungen, die durch einen oder anderen Zustand bestimmt werden. Es handelt sich um freiwillige Systeme – große und kleine. Die Quantentheorie ist die Beschreibung in Fachausdrücken der Zustände der beliebigen Objekte, unabhängig davon, ob sie groß oder klein sind. Mit gleichem Erfolg können die Methoden der Quantentheorie sowohl auf die Mikroteilchen, als auch auf das ganze Universum angewendet werden“.
 

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Also, wir können die Antwort auf die erste Frage formulieren. Ich erinnere mich  daran, wie diese Frage lautet.
 
Welche Beziehung  zur ‘‘großen‘‘ Welt hat die Quantentheorie?
 
Antworten: Ganz unmittelbare, wenn die Bestätigungen der Quantentheorie auf das Verständnis „Zustand“ gründen. Die Quantentheorie ist die einzige Theorie, welche die ganze WELT beschreiben kann. Das heißt, der Begriff „Quantenübergang“ hat einen Sinn, obwohl wir noch nicht besprechen, worin dieser Sinn besteht.
 

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Jetzt komme ich auf die Frage zurück: "Wo ist die Grenze, die die Welt aufteilt in Quantenwelt und physische klassische Welt als ihr bedingtes Gegenteil? ".
 
Wenden wir uns wieder dem Buch von Sergej Doronin zu: "Der prinzipielle Unterschied der Quantenphysik zur klassischen besteht darin, dass in der Quantentheorie "unseparable Zustände berücksichtigt werden".
 
Weiter spreche ich mit jenen mutigen Lesern, die nach dem "wissenschaftlichen"- Wort „unseparabel“ diesen Artikel weiter lesen. Wissenschaftler benutzen spezifische Terminologie dazu, die Ungenauigkeit beim Gebrauch der Wörter, welche sie mindestens daran hindern die Welt zu erkennen, nicht zu stören. Wir erlauben uns die komplizierten Wörter in einfachere zu übersetzen. Unseparable Zustände sind jene Zustände, in denen es unmöglich ist, einzelne Teile des Systems hervorzuheben oder abzutrennen. Solche Zustände sind von Physikern nicht wegen der Bequemlichkeit ausgedacht, sie existieren real in der Welt. Und in der Quantentheorie sind sie die natürliche Folge ihrer Grundprinzipien.
 

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Ich erinnere an die Frage: ‘‘Gibt es einen Bereich unseres Lebens, wo man das Wort ‘‘Quanten‘‘ entbehren kann? Wo ist sie, diese Grenze? Jetzt kann man die Antwort formulieren, die sich auf die Meinung der Fachleute zur Quantentheorie stützt. Es gibt keinen Bereich im Leben, in dem ‘‘Quanten‘‘ nicht wirken. Alles ist miteinander verbunden und diese Verbindung kann man nicht mit herkömmlicher, ‘‘klassischer‘‘ Sprache beschreiben. Die Wissenschaft kann diese Welt schon erforschen. Nun sind  wir an der Reihe. Und wie es sich ergibt, sind wir gerade dafür geboren, um in dieser ‘‘untrennbaren‘‘ Welt leben zu lernen.
 
Wenn Sie aufmerksam lesen, so denken Sie daran, dass es noch eine Frage gibt, sie steht im Titel des Artikels: „Warum bezeichnen wir den Übergang als Quanten?“. Alles, das in den Übergang einbezogen ist und zwar jeder Mensch und die ganze Menschheit, das Sonnensystem, die Galaxie und das ganze Universum gehen in den neuen Zustand über. Das ist verständlich, nicht wahr? Das Schlüsselmoment besteht darin, dass dieser Zustand unseparabel sein wird, das heißt alle Systeme werden untrennbar von einander sein. Das ist das Wesen der Quantenvorstellung der Welt. Diesen Zustand mit der allgemeinen, „klassischen“ Sprache zu beschreiben, ist unmöglich. Davon, wie sich die heutigen Fachleute in der Quantentheorie diesen Zustand vorstellen, werden wir ausführlich in den nächsten Artikeln sprechen.

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Dieser Artikel ist in der Zeitschrift Nr. 2 veröffentlicht. Sie können den Inhalt der Zeitschrift und kurze Ankündigungen von Artikeln lesen.
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